Alles, was du hast, bist du!

Du bist ein ewiger Gott oder Geist, der in die materielle Welt hinabgestiegen ist und dort vorübergehend lebt.

Manifest

Entstanden während der Corona Zeit in Deutschland ..

Ikarus ist gefallen, die Söhne sind verloren, spätestens seit Corona dürfte klar sein, der Marsch durch die Institutionen scheint vollbracht, der Weg in den Transhumanismus geebnet – Ein „Wir“ unter Brüdern gibt es nicht mehr.

Die Organisationen und Institutionen, die es dem Einzelnen in einer traditionellen Zivilisation und Gesellschaft ermöglicht hätten, sich selbst vollständig zu verwirklichen, die wichtigsten Werte, die er als seine eigenen anerkennt, zu verteidigen und sein Leben klar und eindeutig zu strukturieren, gibt es in der heutigen Welt nicht mehr. Alles, was in der modernen Welt vorherrscht, ist der direkte Gegensatz zu einer Welt der Tradition, in der eine Gesellschaft von Prinzipien beherrscht wird, die über das rein Menschliche und Vergängliche hinausgehen. ~ René Guénon

Es ist die Gottvergessenheit unserer modernen Zivilisation, ihre Hyperrationalität die mich als austauschbare Konsum-Identität missbraucht, taxiert, psychologisch manipuliert, ja meine Lebenszeit raubt. Wie WD-40 kriecht sie zwischen Ich und Mensch-Sein. Penetrieröl das in die feinsten Ritzen meines Bewusstseins eindringt, mich zunehmend loslöst, desorientiert zurück lässt, mich an meinen verletzlichsten Stellen unterwandert, dem Konsum ausliefert.

Es ist die Gottvergessenheit unserer modernen Zivilisation, eine metaphysische Obdachlosigkeit, die es ermöglicht, dass sich destruktive Ersatzreligionen und Weltuntergangswahn ausbreiten – Co2, Zuwanderung, BLM, Gender, Covid, u.v.m.
Als Weltbürger bin ich jedem und allem verpflichtet. Durch Dekonstruktion von allem was Gut, Schön und Wahr ist, lebe ich in einer zunehmenden Leere. Einer Leere die Angst erzeugt und mich zu einem manipulierbaren, seelenlosen Sklaven des Imperiums macht.

Willkommen im „Empire of Nothing!“ …

Was kann ich tun?

Es scheint, als ob wir auf uns selbst gestellt sind, da uns auch die Intellektuellen verraten und verführt haben. Unsere Untertanengesinnung scheint so verinnerlicht, dass wir gesellschaftlich mächtigen Akteuren, wider die bessere Einsicht – das größere Urteilsvermögen zutrauen. Mit unserem vorauseilenden Gehorsam, folgen wir dem Diktat von Pseudo-Moral und Feindbild.

Also starten wir wie Parzival auf seiner Heldenreise – Ausgestattet mit einem Narrenkostüm und lahmenden Gaul. Naiv folgen wir den Regeln die uns mitgegeben wurden. Wir glauben alles was man uns sagt, weil es die Mehrheit so glaubt.
Und wie bei Parzival erleben wir, dass uns das befolgen von Regeln / fremden Regeln / Regeln des Gehorsams / in eine Sackgasse führt, an deren Ende wir Alles für Nichts eingetauscht haben.
Doch auf diesem Weg entfaltet sich auch unser Potential. Wir kommen zur Quelle unseres Wesens. Das Wilde, welches unsere Eltern von uns abgetrennt haben, dass befreien wir.
Diese Quelle gibt uns die Stärke, den Tiger zu reiten während wir im Zeitalter des Kali Yuga in das Wesen transformieren, das wir immer schon waren.
Auf diesem Weg wird uns der heilige Gral offenbar – Unsere Natur, unser Wesen ist unsterblich!

Wo fange ich an?

Um ein neues „Wir“ zu schaffen, braucht es neue Freiräume. Eigene Freiräume in denen Identität entstehen kann. Identität fernab von dem „New Normal“ der Bürgerlichen, fernab der Kontrolle von Eliten.

Um ein neues „Wir“ zu schaffen, begebe ich mich auf die Suche zu meinem eigenen Ich, reise in die Realität um wiederzufinden, was ich nie verloren habe.

Foto von Yoann Boyer auf Unsplash

Das Haus brennt! Dein Haus steht in Flammen! Frage also nicht, wie die Welt entstanden ist oder nach welchen Gesetzen die Welt funktioniert. Denke nur daran, wie du dich selbst retten kannst! ~ Buddha